Donnerstags-Espresso 06.06.2019

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Fußball: Schweiz verliert in Portugal

Das reichte nicht ganz: Die Fußball-Nationalmannschaft der Schweiz hat in der Nations League das Halbfinale in Porto gegen Portugal verloren. Ronaldo traf drei Mal für die Hausherren. Beim zwischenzeitlichen Ausgleich durch Rodriguez half der Videobeweis. Schiedsrichter Brych entschied nach einem Foul an Silva auf Strafstoß für Portugal, sah sich dann im Video eine Szene von einem leichten Kontakt kurz zuvor im portugiesischen Strafraum an. Und: Statt eines Elfmeters für Portugal gab er Elfmeter für die Schweiz, Rodriguez traf. Ronaldo erzielte kurz vor Schluß aber die Tore zum 2:1 und 3:1 zum Sieg für Portugal.

A propos Schweiz: Beim Kongress des Welt-Fußball-Verbandes FIFA in Paris hat sich Gianni Infantino als Präsident für vier weitere Jahre im Amt bestätigen lassen. Dafür reichte dem Schweizer statt einer Abstimmung der Applaus der Abgeordneten.

Basketball: Raptors vorne, Alba stark

Das reichte locker: Die Toronto Raptors haben den Golden State Warriors im dritten Finalspiel der NBA keine Chance gelassen und sind mit 2:1 in Führung gegangen. Sehr effektiv unter dem Korb, mit Dreiern und Freiwürfen ließen die Raptors dem Titelverteidiger keine Chance. Allerdings: Die Warriors mussten auf einige Leistungsträger verletzungsbedingt verzichten. 123:108 hieß es am Ende für die Raptors – trotz Stephen Curry, der für die Warriors in eigener Halle in Oakland 47 Punkte warf. Und im Halbfinale der Deutschen Bundesliga ist Alba Berlin gegen Oldenburg mit 2:0 in Führung gegangen. Ein Sieg fehlt den Berlinern noch zum Finaleinzug.

Handball: Deutschland kämpft sich zur Weltmeisterschaft

Es reicht doch noch: Die Nationalmannschaft der Frauen reist zur WM – im Qualifikations-Rückspiel gegen Kroatien gelang dem Team in Hamm ein 25:21-Sieg. Nach dem 24:24 im Hinspiel hatten einige Experten und Fans noch gezweifelt, nun geht es für die Spielerinnen Ende November zur WM nach Japan.

Tennis: Gestern kein Match in Paris

Das reichte nicht: Bei den French Open in Paris blieben gestern die Planen auf den Plätzen. Auch wenn der Regen ab und zu etwas nachließ, reichte es doch nicht, um die Spieler wie Alexander Zverev und Novak Djokovic auf den Platz zu schicken.